Sechs Tage sollst Du arbeiten
und Deine Werke tun,
am siebten aber solltest Du
von allen Mühen ruhen.
Der Segen Gottes liegt darauf
und tankt zu neuen Taten auf.
Der Segen Gottes liegt darauf
und tankt zu neuen Taten auf.
Die Arbeit kann ein Segen sein
doch manchmal auch ein Fluch.
Wer pausenlos nach Arbeit schreit
und niemals kriegt genug,
darf sich nicht wundern wenn er dann
am Ende nichts genießen kann.
Weil er es viel zu spät erkannt,
Das Leib und Seele ausgebrannt.
Sechs Tage sollst Du arbeiten...
Die Glocke läutet laut und ruft:
"Kommt her hier kriegt ihr Kraft.
In Gottes Haus ist Atempause
die sein Wort euch schafft."
Ein schöner Sonntag will uns nun
den größten Dienst der Woche tun.
Ein jeder ruht wie's ihm gefällt;
so wollte es der Herr der Welt.
Die Illustrationen sind Ausschnitte aus den
beiden Bildern (1, 2) von Andrea Dubiel zu diesem
Lied.